Fragen
du hast versucht dich zu ändern
hast dir beine gestellt
nur ein einsames stolpern
gegen den rhythmus der welt
sind wir mal ehrlich
ist es stumpf und brutal
wir sind alle entbehrlich
unser streben banal
und jeder ist ein teil
von allem
was ihn ruiniert
du hast versucht es zu ändern
hast ihm fragen gestellt
nur ein einsames sandkorn
im getriebe der welt
du kennst den plan nicht
und dein bauch hält nie still
wie ein hunger der gar nicht
gestillt werden will
und einer saugt sich voll
mit leere
bis er implodiert
jeder ist ein teil
von allem
was ihn ruiniert
bis es dich verliert
du hast einen glauben verlorn'
an das was uns trennt
und
du hast einen glauben verlorn'
an gebiete und grenzen
du hast einen glauben verlorn'
an das was uns hemmt
und
du hast einen glauben verlorn'
du hast einen glauben verlorn'
an die ewige angst und
du hast einen glauben verlorn'
an das endlose stapeln
du hast einen glauben verlorn'
weil du nicht glauben kannst
und
du nimmst eine hand voll geschichten
erzählst sie von vorn'
schau, all das was dir den schlaf nimmt
es hat dich verlorn'